Hammerwetter zum Anfang der Saison

Am vergangenen Wochenende konnten sich die Segelflieger des FSV Herrenberg über beste Wetterbedingungen freuen: Kalte Luft und strahlender Sonnenschein sorgten für knackige Thermik mit Steigwerten bis zu vier Meter in der Sekunde. Das ist für die frühe Jahreszeit eher selten.

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Umso schöner war es dabei Strecken von über 400 km zurück legen zu können und dabei einen noch vom Schnee bedeckten Feldberg von oben zu erleben. Riesig freuten sich auch die Juniorpiloten die neu eingebauten Navigationsrechner im Flug nutzen zu können.

Willst auch du fliegen lernen? Dann schließe dich doch ganz einfach unserer neuen Flugschülerin Susanne an und beginne ab dem nächsten Wochenende bei uns mit der Praxis-Ausbildung. Wir haben nette und engagierte Fluglehrer und ein super Vereinsteam, die sich auf dich freuen.

Navigationsrechner des Discus CS und der LS8 erneuert

Im Rahmen des Spendenadvents der Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg-Stiftung hat der Flugsportverein Herrenberg e.V. in der Adventszeit eine Unterstützung in Form von 1.500 Euro erhalten. Dieses Geld wurde genutzt, um in unserem Schulungseinsitzer „Discus“ und in unserem Wettbewerbssegelflugzeug für Jugendliche „LS8“ die alten Navigationsrechner gegen aktuelle zu tauschen.

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Konkret wurden zwei LX8080 der Firma LX Avionik verbaut. Diese haben im Vergleich zu den vorher verbauten LX5000 unter anderem Farbdisplays und Terrainkarten. Die Geräte wurden Anfang März geliefert und anschließend gleich in beide Segelflugzeuge verbaut. Mittlerweile sind die Einbauten freigegeben und sobald es das Wetter zulässt, können die Piloten die neuen Funktionen auch im Flug testen.

Ostwelle im Schwarzwald ermöglichte lange Flüge

Herrenberger Segelflieger trotzen der Kälte und starteten Ende Februar zu Höhenflügen im Schwarzwald

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Bereits am Wochenanfang kristallisierte es sich heraus, dass die Chancen für Wellenflüge sehr gut sind. So konnte unser Fluglehrer Chris Hiller schon am Donnerstag dem 22. Februar mit unserem Vereins-Ventus von Rheinstetten in die Welle starten. Dabei konnte er über 450km meist über den Wolken zurücklegen. Nach den Flügen der Vortage wurden die Augen bei der Vorhersage für Sonntag den 25. Februar noch größer, denn es versprach ein sehr guter Tag zu werden. Maximilian Schäfer hatte sich mit dem Prototypen des Schempp- Hirth Quintus angekündigt, um mit unseren Piloten Jan-Lucas Aberle und Chris Hiller, welche in unserem Duo Discus flogen von Poltringen aus zu starten.

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Mitgliederversammlung des FSVH: Neue Halle bringt enorme Erleichterungen mit sich

Herrenberg: Roland Herold wurde als erster Vorsitzender im Amt bestätigt, ebenso die beiden Ausschussmitglieder Wolfgang Nagel und Tobias Diebold.

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„Die Mitglieder sind in der vergangenen Saison viel geflogen. Unser Ziel, mehr als 1000 Stunden im Motorflug zu fliegen, haben wir erreicht. Wir sind unfallfrei geflogen, das ist dabei das Wichtigste.“, so Roland Herold, erster Vorsitzender des Flugsportvereins in seiner Eröffnungsrede der jährlichen Mitgliederversammlung. Der Verein hat 305 Mitglieder, unter ihnen die Ehrenmitglieder Ulf Meerbold sowie Rolf und Hilde Benz. Die Motorflieger waren 1021 Stunden in der Luft, was einer Steigerung von 15% entspricht, die Segelflieger 1167 Stunden und damit 5% mehr als im Jahr zuvor. „Flugsport lebt vom Mitmachen. Unsere Mitglieder haben viel gearbeitet und 6240 Stunden ehrenamtlich geleistet. Dazu kommen noch die vielen nicht erfassten Stunden“, berichtet Herold.

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Mitgliederversammlung des Flugsportverein Herrenberg e.V.

Die ordentliche Mitgliederversammlung des Flugsportverein Herrenberg e.V. für das Geschäftsjahr 2017 findet statt am Samstag den 10. März um 19:30 Uhr im Saal des Hotel Hasen. Hierzu sind alle Mitglieder herzlich eingeladen.

Die Tagesordnung umfasst folgende Punkte:

  1. Jahresbericht des Vorstands
  2. Jahresberichte der Spartenleiter
  3. Bericht des Kassierers
  4. Bericht der Kassenprüfer
  5. Entlastung des Vorstands
  6. Ehrungen
  7. Wahlen
  8. Sonstiges und Anträge von Mitgliedern

Anträge für die Mitgliederversammlung sind mindestens 8 Tage vorher schriftlich beim Vorstand einzureichen.

Segelflugbriefing vor dem offiziellen Saisonbeginn

Am Freitag dem 02. März trafen sich alle Segelflieger des Flugsportvereins Herrenberg e.V. in der Werkstatt des Vereins um sich gemeinsam auf die anstehende Saison vorzubereiten.

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Zunächst waren die Schüler an der Reihe: Der Ausbildungsleiter im Segelflug Harald Hiller ging, unterstützt durch seine Fluglehrerkollegen, mit jedem einzelnen Schüler seinen Ausbildungsstand und die Ziele der kommenden Saison 2018 durch. Vom Theorieunterricht über das Funksprechzeugnis bis hin zu anstehenden Alleinflügen, 50km Überlandflügen und praktischen Prüfungen – alles wurde detailliert besprochen.

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Segelflieger machen sich fit für die Saison

Am 22. Februar trafen sich die Segelflieger der Region Stuttgart in Dettingen / Teck. Kurt Sautter, Vorsitzender des Arbeitskreis (AK) Sektoren, informierte über neue Frequenzen und Lufträume.

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Zwar gab es keine Änderungen im Bereich des Stuttgarter Flughafens,  umso wichtiger ist es jedoch bestehende Regelungen zu kennen und zu beachten, so Helmut Montag, ehemals DFS (Deutsche Flugsicherung). Schließlich ist es Aufgabe der anwesenden Fluglehrer die Luftraumstruktur den Flugschülern in den Vereinen einzuimpfen und bei den Lizenzinhabern aufzufrischen. Nur wenn sich jeder an die ihm zugewiesenen Lufträume hält, können alle sicher unterwegs sein.

Stephan Heinrich (DFS, Deutsche Flugsicherung) machte auf die An- und Abflugstecken rund um den Stuttgarter Flughafen aufmerksam, so dass Fluglärm für die Gemeinden möglichst vermieden wird.

Beim traditionellen Gastvortrag referierte Henry Blum sehr anschaulich über Hammer-Wetterlagen und deren Vorhersage, die Flüge von 1000 km und mehr in Segelflugzeugen ermöglichen.

Die jährliche Veranstaltung des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbands (BWLV) findet im Wechsel mit Herrenberg statt.

Die Herrenberger Segelflieger sind ab März wieder auf dem Poltringer Flugplatz anzutreffen. Wir bieten eine fundierte Segelflugausbildung an und haben aktuell freie Kapazität!

Segelfliegen im Winter

„Im Winter muss man nicht komplett auf‘s Segelfliegen verzichten, aber man muss sich warm anziehen!“ – Der Herrenberger Pilot Chris Hiller berichtet von seinen Flügen in der Wintersaison.

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Natürlich sind im Winter Wetterlagen, in welchen man als Segelflieger überhaupt längere Flüge durchführen kann, nur sehr selten. Ohnehin ist es wegen der oft fehlenden Sonneneinstrahlung schwierig durch Thermik in der Luft zu bleiben. Deshalb werden vorrangig zwei andere Möglichkeiten genutzt um die nötige Energie für den motorlosen Flug zu gewinnen. Zum einen gibt es dafür den sogenannten Hangwind. Dieser entsteht, wenn der Wind gegen einen Berg oder eine Bergkette bläst und dabei aufsteigen muss. Darin kann sich das Segelflugzeug stundenlang in der Luft halten. Eine prädestinierte Stelle für diese Art von Flügen ist unter anderem die Bergstraße zwischen Heidelberg und Darmstadt. Das zweite Phänomen entsteht ebenfalls bei stärkerem Wind hinter einer überströmten stehenden Bergkette. Dabei kann sich die Luft aufschwingen, so dass die Stromlinien eine Auf- und Abwärtsbewegung machen. Diese Schwingung lässt sich auch in Bachläufen an der Wasseroberfläche beobachten und ist bis in große Höhen sehr ausgeprägt. Anders als beim Hangflug, welcher sich immer recht bodennah bis ca. maximal tausend Meter über Grund abspielt, kann man beim Wellenflug Höhen von dreitausend bis siebentausend Meter erreichen. Solche Flüge können ebenfalls im Rheintal an der Odenwald- bzw. Pfälzerwald-Kante oder auch im Schwarzwald durchgeführt werden. Ich selbst konnte in diesem und den letzten Jahren einige hundert Kilometer in der Schwarzwald- und Pfälzerwald-Welle zurücklegen.

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Werkstatt-Saison im Endspurt

Über das Winterhalbjahr von Oktober bis März werden beim Flugsportverein Herrenberg die Segelflugzeuge auf die jeweils nächste Saison vorbereitet. Dabei müssen unter Umständen kleine Beschädigungen repariert sowie Kontrollen und Routine-Wartungen an den zehn Flugzeugen des Vereins durchgeführt werden.

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Jedes Jahr ab Oktober endet so langsam die Flugsaison und es beginnt für die Piloten und Schüler des Vereins die Werkstattsaison. Unter der Anleitung der beiden Werkstattleiter Daniel Pape und Holger Ankert wird jedes der zehn Vereinsflugzeuge gründlich saubergemacht und durchgecheckt, darüber hinaus falls notwendig Reparaturen oder Wartungen durchgeführt. „Circa zwei bis drei Wochen pro Flugzeug benötigen wir, bis wir es dem Prüfer vorstellen können“, so Werkstattleiter Holger Ankert. Daher gibt es auch einen Plan, wann welches Flugzeug abgebaut werden muss und in die Werkstatt kommt.

Jeden Freitag treffen sich die Mitglieder des Vereins und polieren und schrauben gemeinsam an den Flugzeugen und bereiten sie somit auf die Prüfung der Lufttüchtigkeit vor. „Die Beteiligung im Verein ist überragend“ ergänzt Daniel Pape, so dass auch dieses Jahr zum Saisonstart im März fast alle Flugzeuge wieder bereitstehen. Der Prüfer kommt beim Flugsportverein Herrenberg geschickterweise aus dem eigenen Verein, das bringt natürlich Vorteile bei der Flexibilität. Ansonsten ist die Prüfung vergleichbar mit einer TÜV-Prüfung beim Auto, mit dem Unterschied, dass sie jährlich stattfindet.

Flugsportverein Herrenberg beim Kindernachmittag der Kinderherzaktionen

Die Flugsportvereine Sindelfingen und Herrenberg haben beim Kindernachmittag der Kinderherzaktionen am Sonntag ein Segelflugzeug in der Stadthalle aufgebaut.

Kinerherzaktionen

Die anwesenden Kinder konnten sich gegen eine Spende, welche der Kinderherzaktionen zu Gute kommt, in dem Flugzeug fotografieren lassen und anschließend das ausgedruckte Bild als Erinnerung mitnehmen. Zusätzliche Infowände informierten interessierte Besucher über alles Wissenswerte rund ums Thema Segelfliegen. Um auch die letzten Fragen zu beantworten, standen einige Mitglieder der Flugsportvereine zur Verfügung.

P.S.: Ab März startet die Segelflugsaison wieder, dann sind auch Schnupperflüge möglich.

Termine

Derzeit sind keine öffentlichen Termine hinterlegt.