Junioren schnuppern Höhenluft im Schwarzwald

Eigentlich ist die Saison für die Segelflieger schon vorbei. Doch gerade im Winter entwickeln sich häufig Wetterlagen in denen sogenannte Leewellen die Segelflieger in schwindelerregende Höhen tragen.

WelleSchwarzwald

Solche Leewellen entstehen, wenn kräftiger Wind über ein Gebirge bläst und dadurch die Luft zum Schwingen anregt. Da sie dabei eine wellenförmige Bewegung macht, in der sie sich nach unten und wenig später wieder nach oben bewegt nennt man dieses Phänomen aufgrund seiner Form auch „Welle“. Für Segelflieger ist dies sehr interessant, da die motorlosen Flugzeuge in der aufsteigenden Luft Höhe gewinnen können.

Erst vergangenen Montag (den 28. November) entwickelte sich wieder eine solche Wetterlage. Bei eisigem Ostwind ließen es sich die Juniorpiloten Chris Hiller (FSV-Herrenberg) und Clemens Pape (FSV-Unterjesingen) nicht nehmen die Gunst ihres Studentenlebens zu nutzen und zu einem Wellenflug auf zu brechen.

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Deutsche Meisterschaft der Junioren im Segelflug in Marpingen

Vom 30. Juli bis zum 12. August fanden auf dem Segelfluggelände in Marpingen die Deutschen Segelflugmeisterschaften der Junioren statt. Insgesamt gingen 39 Pilotinnen und Piloten in der Club- und 32 in der Standardklasse an den Start. Unter den 17 Teilnehmern aus Baden-Württemberg trat auch Chris Hiller vom FSV Herrenberg die Reise in das Saarland an. Mit der LS8 vom Verein startete ehr in der Standardklasse.

DM Marpingen 01

Gleich am ersten Wertungstag konnten sich die hoch motivierten Piloten bei guten Bedingungen auf die erste große Aufgabe freuen, die weit über die Landesgrenzen des kleinen Saarlands hinausging. Mit einer Wertungsstrecke von 302 km in der Club- und 466 km in der Standardklasse leider wohl etwas zu weit. Nur ein Drittel der in Marpingen gestarteten Segelflugzeuge gelang auch wieder den Heimweg. Der Rest, darunter auch Chris, mussten unter vollkommen bedecktem Himmel eine Außenlandung auf einem Feld machen. Die Wetterbedingungen wurden in den Folgetagen leider so schlecht, dass erst einmal drei Tage nicht geflogen werden konnte. Auch danach blieben die Aufgaben für das Wetter sehr anspruchsvoll. So wurden im Durchschnitt vier von zehn Flügen mit einer Außenlandung beendet.

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Rennsemmel gecheckt und geleckt

Nur noch wenige Tage sind es bis zur Deutschen Meisterschaft der Junioren im Segelfliegen. Damit ist es für Chris Hiller (23) vom Flugsportverein Herrenberg e.V. an der Zeit wieder einige Stunden in der Werkstatt zu verbringen um sein Wettbewerbsflugzeug noch einmal ordentlich durch zu checken und für das gute Gewissen auf Hochglanz zu polieren.

Marpingen DM

Dabei stehen neben der Sauberkeit, dem Reifendruck und der Schmierung auch die Funktionalität der Instrumente sowie die Aktualisierung des Navigationsrechners auf der To-Do-Liste. Außerdem checkt man so vorab schon mal ob man die richtige Sitzeinstellung hat um alle Instrumente und Hebel gut zu bedienen und an alles gedacht hat.

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Segelfluglager in Klix / Oberlausitz

In einem günstigen Wetterfenster waren Gerald Link und Dieter Kimmelmann vom Flugsportverein Herrenberg (FSVH) mit zwei Segelflugzeugen vom 2.7. für eine Woche  in Klix bei Bautzen. Die weite Anfahrt hat sich gelohnt, sie wurden mit drei tollen Flugtagen belohnt.

 Das ehemalige DDR Segelflugleistungszentrum mit seinem großen Flugplatz und der guten Infrastruktur ist ein idealer Startpunkt für ausgedehnte Streckenflüge.

05 Klix

So fliegt man über die Oberlausitz mit seinen vielen alten und neu entstandenen Seen aus ehemaligen Tagebaugruben, sowie die riesigen aktiven Braunkohle Abbaugebiete und ausgedehnten Kiefernwälder. Es geht aber auch nach Osten bis in das polnisch – tschechische Riesengebirge, das mit der Schneekoppe (1603m) als höchstem Berg nicht wirklich „riesig“ ist.

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Ferienspaß: Der Traum vom Fliegen

An drei Nachmittagen erfährst du eine Menge über Flugzeuge, Triebwerke, und Aerodynamik. Um die kleinen Theorieeinheiten aufzulockern und den Hintergrund zu veranschaulichen, basteln wir einen Gleiter, den wir gemeinsam einfliegen werden. Außerdem schauen wir uns in der Werkstatt ein Segelflugzeug im Detail an. Am Samstag steigen wir auf dem Poltringer Flugplatz, in einem Segelflug, tatsächlich in die Luft. Als Abschluss gibt es nach dem Fliegen ein gemeinsames Mittagessen. Für unvergessliche Eindrücke und eine Menge Spaß ist also gesorgt!

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Herrenberger Segelflieger über den Alpen

Die Segelflieger des FSV Herrenberg nutzten das herrliche Sommerwetter für tolle Flüge in den Bergen. In der Zeit vom 20. – 24. Juni waren sie mit den Fliegerkameraden aus Böblingen und Unterjesingen auf einem Fluglager in Kempten im Allgäu.

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„Durch die große Hitze konnte im motorlosen Flug bis auf eine Höhe von 4.200 Meter gestiegen werden“, berichtet Gerolf Häußler von seinen Flügen. Kempten war für die Alpenflüge die ideale Ausgangslage. Vom Allgäu ist man über das Kleinwalsertal sofort im Lechtal. Von hier aus ist es nur noch ein kleiner Sprung ins Inntal. Hier konnte dann weiter Richtung Engadin (Schweiz) geflogen werden.

 „So eine tolle Sicht mit über 100km habe ich in den Alpen selten erlebt“, schwärmt Rainer Braitmaier. Für Max Ruth waren die Flüge in den Bergen Neuland. Er teilte sich mit dem erfahrenen Bergflieger Rainer Braitmaier das doppelsitzige Hochleistungsflugzeug vom Typ Duo Discus. „Die grünen Berghänge mit den zahlreichen Almen und Kühen, die vielen Bergseen und die schneeweißen Berggipfel werde ich vermissen“, berichtet der 26-jährige.

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Pfingstfluglager in Poltringen

Während des Pfingstfluglagers vom Flugsportverein Herrenberg (FSVH) auf dem Flugplatz Poltringen konnten sich die Segelflugpiloten Chris Hiller (23) und Peter Warnecke (18) über einen langen Team-Überlandlug freuen.

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Per Windenstart hoben die Beiden um 10:45 Uhr am 20.05.16 in den Segelflugzeugen Discus 2cT und Discus CS vom heimischen Flugplatz ab. Sie flogen Richtung Villingen-Schwenningen und von dort aus die gesamte Alb hinauf bis östlich von Heidenheim an der Brenz, ehe die Scheinpiloten sich wieder auf den Heimweg machten. Chris Hiller flog eine Strecke von 441 km in knapp 6:30 h und war damit etwa eine Stunde länger unterwegs als Peter Warnecke, der es auf 377 km brachte.

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Es regnet 1000-Kilometer-Flüge im Trainingslager des Landeskaders

Das Trainingslager des Baden-Württembergischen D-Kaders fand dieses Jahr vom 30. April bis zum 7. Mai auf dem Flugplatz Neresheim statt. Von der Schwäbischen Alb aus konnte an insgesamt sieben Tagen bei sehr guten thermischen Wetterlagen geflogen werden.

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Dabei wird der 4. Mai sicherlich in die Geschichtsbücher eingehen. An diesem Tag gelang Chris Hiller vom Flugsportverein Herrenberg (FSVH) und drei weiteren Junioren ihr jeweils erster Flug mit einer zurückgelegten Strecke von über 1000 Kilometern.

„Der Beginn dieses über zehn stündigen Fluges war allerdings alles andere als einfach“, berichtet Chris. „Schon kurz nach dem Abflug in Neresheim bin ich über der Schwäbischen Alb so tief gewesen wie ich es eigentlich nicht geplant hatte und auch die Thermik habe ich nicht so gut getroffen wie einige meiner Fliegerkollegen.

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Segelflieger Chris Hiller absolviert 800 Kilometer langen Flug

Der 22-jährige Segelflieger Chris Hiller vom Flugsportverein Herrenberg konnte Mitte April ein seltenes Ereignis feiern: Er legte im Segelflugzeug Discus 2cT eine Strecke von über 800 km zurück. Chris Hiller flog dabei über die Schwäbische Alb bis kurz vor Regensburg und über den Südschwarzwald wieder zum "Heimatflughafen" in Poltringen zurück.

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Termine

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